%0 Book Section %1 brand2008gegenhegemonie %A Brand, Ulrich %B Neoliberalismus %C Wiesbaden %D 2008 %E Butterwegge, Christoph %E Lösch, Bettina %E Ptak, Ralf %I VS Verlag für Sozialwissenschaften %K gegenhegemonie keynesianismus neoliberalismus postneoliberalismus wirtschaftsdemokratie wirtschaftskrise %P 318-334 %R 10.1007/978-3-531-90899-1_18 %T Gegenhegemonie unter „postneoliberalen“ Bedingungen %U http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-90899-1_18 %X Neoliberales Denken und Handeln geraten zunehmend unter Legitimationsdruck. Es gibt Interpretationskämpfe darum, wie man mit der Tatsache umgehen soll, dass sich die neoliberalen Versprechen einer neuen Wachstumsdynamik, wirtschaftlicher Trickle-down -Effekte und zunehmenden Wohlstandes „für alle“ seit 30 Jahren nicht erfüllen. Damit gehen politische Vorschläge einher, die sich vermeintlich oder substanziell vom neoliberalen Programm unterscheiden. Neokeynesianische Positionen gewinnen an Bedeutung, und der Staat wird neuerdings in den Sozialwissenschaften mit griffigen Metaphern wie „bringing the state back in“ aufgewertet, verbunden mit verschiedenen „Spielarten des Kapitalismus“ (für die nationalstaatliche Ebene; vgl. Hall/Soskice 2001 ) und „Global Governance“ (für die internationale Politik; vgl. Commission on Global Governance 1996 und die jüngste Debatte in Behrens 2005). %@ 978-3-531-90899-1

@incollection{brand2008gegenhegemonie, abstract = {Neoliberales Denken und Handeln geraten zunehmend unter Legitimationsdruck. Es gibt Interpretationskämpfe darum, wie man mit der Tatsache umgehen soll, dass sich die neoliberalen Versprechen einer neuen Wachstumsdynamik, wirtschaftlicher Trickle-down -Effekte und zunehmenden Wohlstandes „für alle“ seit 30 Jahren nicht erfüllen. Damit gehen politische Vorschläge einher, die sich vermeintlich oder substanziell vom neoliberalen Programm unterscheiden. Neokeynesianische Positionen gewinnen an Bedeutung, und der Staat wird neuerdings in den Sozialwissenschaften mit griffigen Metaphern wie „bringing the state back in“ aufgewertet, verbunden mit verschiedenen „Spielarten des Kapitalismus“ (für die nationalstaatliche Ebene; vgl. Hall/Soskice 2001 ) und „Global Governance“ (für die internationale Politik; vgl. Commission on Global Governance 1996 und die jüngste Debatte in Behrens 2005).}, added-at = {2012-01-10T11:49:31.000+0100}, address = {Wiesbaden}, affiliation = {Arbeitsschwerpunkte: Internationale Politik und Internationale Politische Ökonomie; Staats- und Hegemonietheorie; internationale Umweltpolitik. Letzte Buchveröffentlichung: Ulrich Brand u.a., Conflicts in Global Environmental Regulation and the Internationalization of the State. Contested Terrains, Internationale Politik an der Universität Wien; Sprecher der Sektion Politik und Ökonomie in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), Mitglied in der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AKG), in der Bundeskoordination Internationalismus (BUKO) und im Wissenschaftlichen Beirat von Attac, London}, author = {Brand, Ulrich}, biburl = {https://www.bibsonomy.org/bibtex/2798aeb9b368e2748fedc47ceda2599a8/meneteqel}, booktitle = {Neoliberalismus}, doi = {10.1007/978-3-531-90899-1_18}, editor = {Butterwegge, Christoph and Lösch, Bettina and Ptak, Ralf}, interhash = {5e0f986cacc337304eba7d157f920b20}, intrahash = {798aeb9b368e2748fedc47ceda2599a8}, isbn = {978-3-531-90899-1}, keywords = {gegenhegemonie keynesianismus neoliberalismus postneoliberalismus wirtschaftsdemokratie wirtschaftskrise}, pages = {318-334}, publisher = {VS Verlag für Sozialwissenschaften}, timestamp = {2012-01-10T11:53:36.000+0100}, title = {Gegenhegemonie unter „postneoliberalen“ Bedingungen}, url = {http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-90899-1_18}, year = 2008 }