Inproceedings,

FC WInf: Flipped Classroom in der Wirtschaftsinformatik

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Tagungsband 10. Workshop on e-Learning, volume 2582 -- 2599 of Wissenschaftliche Berichte, page 147--157. Görlitz, Zentrum für eLearning, (2012)

Abstract

Szenarien mit Blended-Learning-Charakter sind Alltag an deutschen Hochschulen: Insbesondere durch die Verbreitung von Learning-Management- Systemen, in Sachsen namentlich „OPAL“, können Lehrveranstaltungen über die Präsenzveranstaltungen hinaus in nahezu allen Fachbereichen um computergestützte Lerneinheiten ergänzt werden. Nach der Etablierung von Web Based Trainings als typische digitale Ergänzungsmodule streben einige didaktische Konzepte die verstärkte Abstimmung von Präsenz- und Onlinephase an. In der jüngeren Zeit wurde vor allem die Idee des Flipped Classroom (auch Inverted Classroom genannt) diskutiert. Hierbei wird die traditionelle Aufteilung der Lehr-Lern-Aktivitäten, bei der die Wissensvermittlung in den Präsenzveranstaltungen und die Vertiefung des Gelernten in Übungen zu Hause stattfinden, vertauscht. Stattdessen erwerben die Studierenden das nötige Wissen online und im Vorfeld der Präsenzphase, in der dann mithilfe komplexer Beispiele und unter aktiver Einbeziehung der Studierenden das Verständnis gefestigt und durch den Lehrenden unterstützt angewendet werden kann. Auch die Großveranstaltung „Grundlagen der Wirtschaftsinformatik“ (GWI) an der TU Chemnitz soll im Übungsbetrieb durch ein Flipped-Classroom-Konzept verbessert werden. Hierfür werden bestehende Aufgaben mithilfe einer Fachlandkarte und der Bewertung der jeweiligen Lehrziele zu einem Online-Materialien-Pool aufgebaut. Die Präsenzphase soll zur stärkeren Einbeziehung der Studierenden in Form eines aktiven Plenums abgehalten werden.

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