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Versorgungskette Diabetes -- Vorschlag f�r eine ganzheitliche Prozesssicht

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Bundesamt f�r Gesundheit, BAG, Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung, Felix Gurtner, Telefon +41 (0)31 323 28 04, (Oktober 2005)

Abstract

Die Behandlung von Diabetes und die Sp�tfolgen dieser Erkrankung sind aufwendig und kostspielig. Von der Seite der Industrie sind Bem�hungen im Gang, die Versorgungskette f�r Diabetes zu verbessern und Leistungspakete zu bilden, die dem Patienten klare Vorteile bringen, die Risiken f�r schwere Langzeitsch�den vermindern sollen und dadurch auch die Kosten im Gesundheitswesen (und auch aus volkswirtschaftlicher Sicht) deutlich tiefer halten k�nnen. Die Vergleichbarkeit von unterschiedlichen Verfahren ist Voraussetzung f�r eine Beurteilung der neuen Leistungen. Um solche Vergleiche zu erm�glichen und die Angemessenheit, den Nutzen und die Verwendbarkeit neuer Leistungspakete f�r Diabetes beurteilen zu k�nnen, wurde die Erstellung eines Soll- Konzepts, das als Referenz dienen kann, an Herrn Prof. Dr. Gilberto Bestetti und Herrn Urs Sch�nenberger von der NOVO Business Consultants AG in Auftrag gegeben. Ausgehend von der heutigen Versorgungskette und den vorhandenen Ans�tzen speziell engagierter Kreise der Diabetesversorgung wurde nach einer umfassenden Ist-Analyse ein Soll-Vorschlag erarbeitet. Mit den Ergebnissen des Konzeptes wird eine substantielle Verbesserung der Versorgungskette f�r Diabetes und die Bildung von Leistungspaketen angestrebt. Das BAG-KUV hofft, mit dieser Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Diabetesversorgung in der Schweiz zu leisten und auch der zu erwartenden grossen Kostenzunahme entgegenzuwirken.

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