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Pädagogik und Architektur. Zwölf Thesen.

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Lernende Schule, 15; Jg. 2012 (59): 4-7 (2012)Beigaben: Internetadresse; Online-Ergänzung ; Erfasst von: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main (extern) ; Update: 2013/1 ; Quelldatenbank: FISB.

Abstract

Der Verfasser versteht seinen Beitrag als erste Agenda für die Akteure Schule und Schulträger bei der Planung eines Schulbaus an den Schnittstellen zwischen Pädagogik und Architektur. Im Folgenden werden die zwölf Forderungen des Verfassers zitiert, die sich aus seinen Thesen ergeben: (1): Von ungesunden Träumen zu mehr Ruhe, Licht und saubere Luft. (2) Vom Instruktionsraum zu vielfältig nutzbaren Räumen. (3) Vom engen Klassenzimmer zum offenen Cluster. (4) Von getrennten Schulstandorten zur inklusiven Schule. (5) Von dunklen Fluren zu großzügigen Aktionsflächen. (6) Vom überlasteten Lehrerzimmer zu Lehrerarbeitsplätzen und Teamstationen. (7) Ergänzung von Schulbuch und Kreide durch Tablet-PC und Smartboard. (8) Vom reinen Funktionsbau zum ästhetisch gestalteten Ort. (9) Von der Teerwüste zu Bewegungslandschaften. (10) Von unsichtbarer Gebäudetechnik zu begreifbaren Modellen. (11) Von einer Schule ohne Mittelpunkt zu einem gemeinsamen Ort für die Schulgemeinde. (12) Von der geschlossenen Schule zur wechselseitigen Nutzung zentraler Funktionen. Zu den Thesen 1, 3, 4, 5, 6 und 10 finden sich Beiträge im vorliegenden Heft (teilw. Original).

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