Inproceedings,

E-Learning ade – tut Scheiden weh?

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E-Learning 2009: Lernen im digitalen Zeitalter, page 118--128. Münster, Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V., Waxmann Verlag GmbH, (September 2009)

Abstract

Mit diesem Beitrag möchten wir dafür plädieren, e-learning abzuschaffen. Natürlich meinen wir damit nicht, dass Computer und Internet wieder aus dem Hochschulunterricht verbannt werden sollen; jedoch sind wir überzeugt, dass es ihrer Verwendung in der Lehre förderlich wäre, wenn der Begriff „e-learning“ in den Ruhestand versetzt würde und neue, flexiblere Ausdrücke an seine Stelle treten würden. Zu diesem Schluss sind wir nicht durch theoretische Forschungsarbeit gelangt, sondern durch die Reflexion auf unsere praktische Arbeit. Gleichzeitig sind wir in verschiedensten Wissenschaftszweigen auf Parallelen zu unserem Gedankengang gestoßen, die wir hier zur Illustration und Bekräftigung unserer These heranziehen werden. Entsprechend möchten wir diesen Artikel explizit als Beitrag zur Diskussion auf der Meta-Ebene verstanden wissen, nicht als Beitrag zur Erforschung einzelner Aspekte des Unterrichtens mit digitalen Medien. Die Reflexion wird am Ende ergänzt durch eine Bilanz dessen, was sich an der Universität Basel verändert hat, seit wir wieder von „Neuen Medien in der Lehre“ und nicht mehr von „e-learning“ sprechen – gleichzeitig unser Hauptargument für die Abschaffung, denn letztlich muss sich die Theorie in der Praxis bewähren.

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