Abstract
Der Artikel gibt zunächst einen Überblick über die vergangene "Repressionspolitik" des spanischen Zentralstaates gegenüber den Regionalsprachen und den Widerstand dagegen. Dann wird die in der demokratischen Verfassung verankerte neue Staats- und Sprachkonzeption dargestellt. Es folgen Daten über die Kenntnisse der Regionalsprachen in Katalonien und dem Baskenland. Schließlich werden die Anstrengungen zur Fortbildung Erwachsener in den Regionalsprachen der beiden autonomen Regionen erörtert und gezeigt, daß diese Sprachförderung auch ein "Beitrag zur kulturellen Identität und Bestandteil von Regionalismen und Nationalismen" ist. (DIPF/Bi.)
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