Abstract
Der Autor analysiert, wie es der SED bereits um 1960 gelungen war, in der DDR die von ihr beanspruchte bildungspolitische Hegemonie mit Hilfe eines ?nach dem territorialen Prinzip und ? mit ihm verschränkten ? betrieblich organisierten zentralistisch-hierarchischen Parteiapparates? zu sichern und ?ein bis zum Ende der DDR weitgehend stabiles bildungspolitisches Herrschaftssystem durchzusetzen und zu konsolidieren?, in dem das Deutsche Pädagogische Zentrale Institut (DPZI) ?als die zentrale erziehungswissenschaftliche Einrichtung grundsätzlich eine die bildungspolitische Hegemonie der SED-Führung sichernde Funktion? wahrgenommen hat. (DIPF/ssch)
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