Abstract
Ausgangspunkt dieses Aufsatzes ist eine Analyse charakteristischer Problempunkte in der Heimerziehung auf unterschiedlichen Systemebenen: Familiendynamik, Familie- Heim, groesseres Familie-Helfer-System, Heimerziehung als Profession. Neuere Konzepte der Systemtheorie (Selbstorganisation, Beobachterabhaengigkeit, "Passen", Grenzen der Planung in Humansystemen) werden genutzt, um Anregungen fuer eine mit systemischem Denken konsistente Praxis der Heimerziehung zu entwickeln: Vom Aufnahmeverfahren bis zur Entlassung, von der Krisenintervention bis zur Familienpaedagogik, vom Umgang mit Heimmitarbeitern bis zu Organisationsfragen.
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