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Die Wärmeleitfähigkeit von wäßrigen Lösungen starker Elektrolyte

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Chemie Ingenieur Technik - CIT, 23 (3): 59-64 (1951)
DOI: 10.1002/cite.330230303

Zusammenfassung

Die bisher vorliegenden Meßergebnisse fur die Warmeleitfahigkeit der waOrigen Losungen von Salzen, Sauren und Basen werden kritisch verglichen und in einheitlicher Form dargestellt. Auf Grund einfacher theoretischer Betrachtungen ist es möglich, diese wichtige Größe fur zahlreiche noch nicht untersuchte Lösungen zuverlässig abzuschätzen.Im Jahre 1948 veroffentlichte der Verfasser 8 die Ergebnisse einer umfangreichen experimentellen Untersuchung uber die Warmeleitfahigkeit verschiedener Flussigkeiten, darunter auchzahlreicher waDriger Losungen meist anorganischer Salze. Wegen ihres groDen Umfanges konnte diese Arbeit nicht in einer der ublichen Fachzeitschriften gebracht werden. Daher durften ihre Ergebnisse den daran interessierten Stellen kaum allgemein bekannt geworden sein. Inzwischen wurde der Verfasser aufeine bisher offenbar auch ziemlich unbekannt gebliebene Dissertationsschriftvon B. Braune l aus dem Jahre 1937 aufmerksamgemachtl), in der ebenfalls MeDwerte fur die Warmeleitfahigkeit einer groDeren Anzahl waBriger Losungen, darunter insbesondere auch verschiedener Sauren, gebracht werden. Bei der groDen Bedeutung der Warmeleiffahigkeit fur die Behandlung technischerWarmeubergangsprobleme schien uns ein Vergleich derErgebnisse dieser Untersuchung mit denen des Verfassers und eine kritische Ubersicht uber den heutigen Stand unserer Kenntnis dieser Größe fur die genannte Stoffgruppe wiinschenswert zu sein.

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