Abstract
Das vorhergehende Kapitel kann derart aufgefasst werden, dass wir bald in einer augmentierten Welt leben werden und jederzeit von weiteren Informationen und zusätzlichen 3-D-Objekten umgeben sind. Man neigt dazu, das Bild der Holobench aus Star Trek in die Realität zu übertragen. Virtuelle Objekte schmiegen sich perfekt in die Realität ein und sind nicht mehr von anderen zu unterscheiden. Die Zukunft ist nicht vorherzusehen, aber in den kommenden Jahren werden virtuelle Objekte noch als solche erkennbar sein. Sie werden nicht genau platziert sein, werden hier und da im Bild springen und nicht die plastische Tiefe von echten Gegenständen haben. Wie bei der VR sind die Erwartungen sehr hoch gesteckt und mit den in Augenblick zu Verfügung stehenden Mitteln nicht erreichbar. Es mag zu erwarten sein, dass die Kosten für qualitativ hochwertige Ausrüstung und der zeitliche Aufwand, um ein AR-System in Betrieb zu nehmen, in den kommenden Jahren sinken. Die Leistung von Grafikkarten und Prozessoren scheint in immer neue Dimensionen vorzustoßen und AR Frameworks werden langsam erwachsen.
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