Abstract
Mit der vorliegenden „Checkliste“ möchte das Autorenteam insbesondere kleineren Bibliotheken Optionen aufzeigen, wie sie sich – auch mit wenig Personal und oft geringen finanziellen Ressourcen – überzeugend als „Grüne Bibliothek“ positionieren können. Doch unabhängig von ihrer Größe und vom Bibliothekstyp können viele Bibliotheken in der Fülle der Tipps für ihre eigenen Zielgruppen fündig werden. Die Checkliste ist auch geeignet, Trägern von Bibliotheken oder Stadtverordneten ein Dokument in die Hand zu geben, das zeigt, was eine „Grüne Bibliothek“ ist, was „Grüne Bibliotheken“ im Interesse der Kommune leisten, welchen gesellschaftlichen Gewinn sie der Kommune bringen, dass sie aktiv und effektiv die Bemühungen der Kommune zur Erreichung der Ziele der Agenda 2030 unterstützen und auch potenzieren können, dass sie damit von essenzieller Wichtigkeit für die Kommune sind und dass also die Arbeit „ihrer“ Grünen Bibliothek in jeder Hinsicht zu unter- stützen und zu fördern ist. Die Fülle der Beispiele zeigt auch nur einen Teil des Spektrums an Möglichkeiten auf. Keinesfalls wird erwartet, dass eine Grüne Bibliothek das ganze Programm anbietet. Gerade kleinere Bibliotheken werden einen Schwerpunkt wählen, mit dem sie sich durchaus zurecht als „Grüne Bibliothek“ aufstellen, z.B. „Klimaschutz“, „Gesundheit“, „Natur und Garten“ oder „nachhaltiger Konsum“, jeweils mit dem ausgewiesenen Fokus auf den Zielen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Die in den Randleisten gezeigten praktischen Bespiele entstammen oft kleineren Bibliotheken oder sind auch in kleineren Bibliotheken umzusetzen. Die Nachweise der Quellen im Abbildungsverzeichnis ermöglichen, über die jeweiligen Webseiten der Bibliotheken ausführlichere Informationen zu den jeweiligen Projekten zu erlangen.
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