Incollection,

Barter als Geschäftsmodell für den interuniversitären Tausch von Lehrangeboten

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Neue Trends im E-Learning. Aspekte der Betriebswirtschaftslehre und Informatik, Physica-Verlag HD, (2007)

Abstract

In dem vorliegenden Beitrag beschreiben wir einen Tausch von elektronischen Lehrangeboten zwischen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Universität Osnabrück. Der Tausch erfolgt als Teil des Projekts epolos, in dem der Verbund beider Hochschulen als einer von drei „Piloten“ die niedersächsische Landesstrategie im Netzwerk ELAN umsetzt. Der Austausch erfolgt als Bartergeschäft, d. h. Leistungen werden für Gegenleistungen erbracht, ohne dass Zahlungsmittel zum Ausgleich fließen. Wir diskutieren Bartergeschäfte als Form eines Geschäftsmodells für das eLearning. Auf der Basis einer Literaturrecherche zeigen wir die Strukturen eines solchen Geschäftsmodells auf. Nachfolgend beschreiben wir die Komponenten des Geschäftsmodells, d. h. das Leistungsangebot des Tausches, die Beschaffung der erforderlichen Ressourcen, den Leistungserstellungsprozess, die Distribution der Angebote, das Modell der Kooperation zwischen den Partnern sowie das Finanzierungsmodell verstanden als allgemeines Kosten-Nutzenkalkül). Eine nachfolgende theoretische Analyse erklärt die Bedingungen der Vorteilhaftigkeit derartiger Bildungskooperationen, wobei wir die Transaktionskostentheorie und die Theorie der Lernkompetenzen heranziehen. Wir schließen den Beitrag mit einem Ausblick auf künftige Arbeiten.

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