Abstract
Die Finanz- und Wirtschaftskrise und eine verfehlte Krisenpolitik im Dienste ökonomischer Eliten haben Unsicherheit und Zukunftssorgen wachsen lassen und die Unzufriedenheit mit den politischen Einrichtungen verstärkt. Die extrem rechten Parteien nutzen die Situation und propagieren autoritär-ausgrenzende Lösungen auf der Basis „volksgemeinschaftlicher“ Solidarität. Soziale Bewegungen hingegen fordern nicht nur universale Solidarität ein, sondern bemühen sich auch um eine Stärkung der Demokratie von unten. Die Entscheidungssituation für die Zukunft Europas bekommt damit immer deutlichere Konturen.
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