Inproceedings,

Benutzerzentrierte AR-Systemgestaltung

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Virtual Reality und Augmented Reality zum Planen, Testen und Betreiben technischer Systeme: Tagungsband der 8. IFF-Wissenschaftstage (Magdeburg 2005), page 103–112. Magdeburg, Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF, (2005)

Abstract

Der Prozess der benutzerzentrierten Systemgestaltung stützt sich auf arbeitswissenschaftliche Methoden und sollte die technologische Umsetzung von AR in allen Phasen der Entwicklung begleiten. Durch die Einbeziehung potenzieller zukünftiger Benutzer wird so sichergestellt, dass die entwickelten AR-Systeme den Anforderungen von Mitarbeitern, Arbeitsprozessen und Märkten entsprechen, die Benutzungsschnittstellen ergonomisch gestaltet sind und Verbesserungen der Arbeitsorganisation durch AR-Funktionalitäten in prototypischen Umsetzungen nachgewiesen werden können und somit auch ein Beleg der wirtschaftlichen Effekte stattfindet. Um die zielgruppenspezifischen Benutzeranforderungen in den Entwicklungsprozess mit einbeziehen zu können, kann eine an die ISO 13407 "Benutzerorientierte Gestaltung interaktiver Systeme" angelehnte Vorgehensweise gewählt werden. Ziel ist es, die entwickelten AR-Systeme leichter verständlich und benutzbar zu machen, die Zufriedenheit der Benutzer und die Produktqualität zu erhöhen sowie die Produktivität und Effizienz der Arbeitsprozesse mit AR-Unterstützung zu steigern. Kennzeichen dieser benutzerorientierten Vorgehensweise ist neben der aktiven Beteiligung der Benutzer in allen Phasen des Entwicklungsprozesses ein klares Verständnis ihrer Anforderungen und Aufgaben.

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