Abstract
Unter dem Begriff der Sharing Economy werden sehr unterschiedliche Konzepte und Ideen diskutiert. Ursprünglich bezeichnete er alternative Modelle der gemeinschaftlichen Nutzung unausgelasteter Ressourcen. Inzwischen steht er meist für disruptive Geschäftsmodelle wie Uber. Anhand von empirischen Beispielen von Foodsharing bis Foodora bringt diese Studie Ordnung in das Phänomen der Sharing Economy. Sie zeigt, welche Rolle die Webplattform und die Auswertung von Daten in den jeweiligen Modellen spielen und wie die Idee des Teilens für neue Formen prekärer Beschäftigung ausgebeutet wird.
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