Abstract
Die Agenda der ILO stellt die Bedürfnisse, Bestrebungen und Rechte aller Menschen in den Mittelpunkt der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik. Auf Unternehmensebene fordert dieser Ansatz eine breitere Arbeitnehmer*innenvertretung und -beteiligung, die starke Faktoren für das Produktivitätswachstum darstellen könnten. Die Umsetzung der auf den Menschen ausgerichteten Agenda auf betrieblicher Ebene könnte jedoch durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in verschiedenen Bereichen des betrieblichen Personalmanagements (HRM) in Frage gestellt werden.
Während Unternehmen KI und digitale Technologien in einer Reihe von HRM-Bereichen begeistert annehmen, bleibt ihr Verständnis dafür, wie sich solche Innovationen auf die Belegschaft auswirken, oft zurück oder wird nicht als Priorität angesehen. Dieses Papier gibt Hinweise darauf, wann und wo der Einsatz von KI im HRM gefördert werden sollte und wo er wahrscheinlich mehr Probleme verursacht als löst.
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