Abstract
In rund jedem vierten Unternehmen in Deutschland sind im Jahr 2021 freie Mitarbeiter*innen/Solo-Selbstständige oder Angehörige von Fremdfirmen im Rahmen von Dienst- bzw. Werkverträgen tätig gewesen. Dies ergibt eine Analyse der 29. und 30. Welle des IW-Personalpanels aus dem Jahr 2022. Die Unternehmen setzen auf Solo-Selbstständige und Werkvertragsbeschäftigte aus Fremdfirmen, weil ihr zusätzlicher Perso-nalbedarf zeitlich begrenzt ist, sie diesen mit Fremdpersonal schnell be-friedigen können und Zugang zu spezifischem Know-how erhalten, das ansonsten in der Belegschaft nicht vorhanden ist. Der Einsatz von Fremdpersonal ist zudem ein Katalysator für die digitale Transformation auf Unternehmensebene.
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