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    itet. Beim vertikalen Ausgleich wird das Material einer Seite so verteilt, dass die letzte Zeile immer an der gleichen vertikalen Position steht. Dazu werden variable vertikale Abstände – beispielsweise bei vspace{2ex plus 1ex minus 1ex} – entsprechend der Erfordernisse zunächst anteilig angepasst. Genügt dies noch nicht, so werden die Abstände ggf. auch überdehnt und TeX meldet dann eine »underfull \vbox«. Sinn des vertikalen Ausgleichs ist, dass das untere Ende einer Doppelseite aber auch beim Blättern im Buch ruhiger wirkt und nicht hüpft. Das optisch auffällige Auseinanderziehen erfolgt nun im Zusammenhang mit \flushbottom genau dann, wenn TeX nicht in der Lage ist, eine zufriedenstellende Lösung des Umbruchproblems zu finden. Das geschieht beispielsweise häufig dann, wenn der Anwender \pagebreak zu früh auf einer Seite verwendet, denn \pagebreak schaltet die Anforderung für die vertikale Position der letzten Textzeile im Gegensatz zu \newpage und \clearpage nicht aus
    vor 13 Jahren von @mleidl
     
     
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