Unsere Arbeit wird immer digitaler. Ver.di-Chef Frank Bsirske und der Digitalberater Christoph Bornschein diskutieren: Wie lässt sich der Mensch dabei besser schützen?
Wir brauchen dringend eine neue Vision unseres Gemeinwesens. Sie darf nicht den Interessen digitaler Konzerne dienen, sondern muss die Bedürfnisse der BürgerInnen und ArbeitnehmerInnen ins Zentrum stellen. Das ist auch eine Aufgabe für die Gewerkschaften.
Digitalisierung verändert das Arbeiten im Dienstleistungssektor. Wo liegen Gefahren, wo liegt emanzipatorisches Potenzial? ver.di begleitet die Entwicklungen aus kritischer Gewerkschaftsperspektive und macht sich für die Umsetzung von Leitlinien für Gute Digitale Arbeit stark. Die Beschäftigten müssen an den Arbeitsgestaltungsprozessen beteiligt und ihre Interessen gewahrt werden. Denn Gute Arbeit heißt Beteiligung.
Dokumentation zum Digitalisierungskongress der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft am 17. und 18. Oktober 2016.
Die Digitalisierung von Wirtschaft und Arbeitswelt wird in der Bundesrepublik hauptsächlich hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Industrie diskutiert. Aber auch hierzulande finden mittlerweile über 70 Prozent der Wertschöpfung und Beschäftigung im Dienstleistungssektor statt.
Das AiB Sonderheft zum Thema Crowdsourcing bietet Analysen und Einschätzungen sowie gewerkschaftliche Positionierungen rund um das Thema Crowdworking und Crowdsourcing.
Das Bundeswirtschaftsministerium und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi wollen dafür sorgen, dass Geschäfts- und Arbeitsprozesse die informationelle Selbstbestimmung gewährleisten.
BMBF stellt gemeinsam mit BDI, ver.di und Fraunhofer-Gesellschaft das Programm für Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen vor [Pressemitteilung 085/2014]
Frank Bsirske, Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di, hat nach einer demokratischen Raumordnung für die vernetzte Welt gerufen. Er warnt davor, unüberlegt mit der digitalen Agenda im Big-Data-Zeitalter fortzufahren.
Die Befürworter zeichnen eine schöne neue Welt: In der Zukunft arbeiten wir dank weltweiter Vernetzung, wann und wo es uns gefällt. Zu Besuch am digitalen Fließband. Von Andreas Kraft