Das Putzige an der diesjährigen Nobelpreisentscheidung ist nun, dass die Jury diese zeitliche Sukzession gewissermaßen in den Moment, ins Gegenwärtige verdichtet: Sie hat im Trio der Laureaten zwei Ökonomen ausgezeichnet, die bewiesen haben, dass das Gegenteil von dem richtig ist, was der ebenfalls ausgezeichnete Kollege bewiesen hat.
Das Gejammer über Google ist groß. Das Unternehmen sei eine allgegenwärtige Datenkrake und ein geldgieriger Monopolist. Selbst Schuld! Das sagen auch die Manager von Google: Niemand werde gezwungen, die Angebote nutzen, schließlich gebe es genügend Alternativen. Wir haben Google beim Wort genommen und uns auf die Suche gemacht.