Frei geteiltes Wissen nützt der Gesellschaft besonders. Dem stehen die Geschäftsmodelle von Wissenschaftsverlagen im Weg. Warum aber Open Access nicht automatisch für freies Wissen sorgt und welche Ansätze es gibt, um mehr Wissen zugänglich zu machen, analysiert Aline Blankertz.
Der Ausbau von Open Access ist die richtige Richtung, darf aber nicht zu Lasten schlechter gestellter Universitäten und prekär beschäftigter Wissenschaftler*innen gehen, findet die Philosophin Amrei Bahr.
Wissenschaftsjournalist Leonid Schneider über Paper Mills, bei denen sich gefälschte wissenschaftliche Papers bestellen und in Journalen veröffentlichen lassen
Das digitale Publizieren ermöglicht bessere Arbeits- und Erkenntnisprozesse in der Wissenschaft. Diese Potenziale werden aus strukturellen Gründen gegenwärtig noch viel zu sehr blockiert. Wir möchten, dass sich das ändert, und stellen deswegen die folgenden Thesen zur Diskussion.
Nachdem ich heute den Artikel Digitale Wissenschaftskontrolle bei faz.net gelesen habe, folgt nun ein weiterer Beitrag. Der Autor des Artikels, der ganz offenbar Bibliothekar ist, hat ehrlich gesagt eine ziemlich verquere Sicht auf Open Access, die ich im Folgenden kommentiere.