Die höchsten absoluten Reichweitengewinne in der MA 2009/II verzeichnen die Programmzeitschriften �TV Digital" (plus 330.000 LpA) und �Hörzu" (plus 200.000). Die größten Reichweitenverlierer dagegen sind �Bild am Sonntag" (minus 440.000), �Focus" (minus 370.000) und �TV Today" (minus 223.000).
Die Modelle der Zeitschriftenverlage, Abonnenten zu gewinnen, werden immer ausgefallener: So hat das Männerlifestyle-Magazin "Playboy" jetzt ein Abo auf Lebenszeit kreiert.
Die Publikumszeitschriften werden ihre Anzeigenpreise 2010 brutto um meist 1 bis 3 Prozent erhöhen, je nach Titel-Performance. Das erfuhr HORIZONT aus Verlagskreisen. Obwohl die Mediaagenturen Preiserhöhungen traditionell verdammen, dürfte der Schritt diesmal im stillschweigenden Übereinkommen mit den Dienstleistern erfolgt sein.
Der Spiegel Verlag hat den Erscheinungstermin für sein neues Kinder- und Jugendmagazins "Dein Spiegel - Die Welt verstehen" auf den 1. September 2009 vorgezogen.
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Antizyklische Werbung - dieses Rezept empfehlen die Medienverantwortlichen ihren potenziellen Werbekunden gerade in diesen Tagen der Wirtschafts- und Werbekrise immer wieder. Auch und gerade gilt dies wohl für die von der Anzeigen-Baisse besonders gebeutelten aktuellen Magazine "Spiegel", "Stern" und "Focus". Doch wie halten es diese Titel mit Werbung in eigener Sache? Glauben sie selber an ihr Rezept der antizyklischen Werbung? HORIZONT.NET hat nachgefragt.
Hubert Burda fordert im Gespräch mit manager magazin für die Verlage fairen Anteil an den Werbeeinnahmen von Google und Co. Außerdem spricht sich der Verleger für die Befreiung der Print-Erzeugnisse von der Mehrwertsteuer aus.
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Sie ist die berühmteste Zeitung der Welt, und sie kämpft ums finanzielle Überleben. Nun plant die „New York Times“ offenbar einen Befreiungsschlag: Sie will ihre Nachrichten nicht mehr im Internet verschenken, sondern nur noch kostenpflichtig anbieten. Möglicherweise wird das Blatt damit Vorreiter im Kampf gegen die viel kritisierte „Gratiskultur“ im Internet. -
Magazin der Feiernden: ''Hate'' Kein Blatt vor dem Mund,Im Szenemagazin <i>Hate</i> lassen die feiersüchtigen Autoren ihren Hass auf alles los, was ihnen in die Quere kommt. Finanziert durch Party.
Deutschlands Großverleger und Medien-Kreative müssen eigentlich vor Frust in die Tischkante beißen. Der Landwirtschaftsverlag legt mit seinem Titel „Landlust“ bei der Auflagenauswertung für das 4. Quartal 2008 wieder einen Rekord hin. Die verkaufte Auflage von „Landlust“ legte im Vergleich zum Vorjahr um sagenhafte 71 Prozent auf 446.681 Exemplare zu. Der Einzelverkauf kletterte um 86 Prozent auf 276.574 Exemplare. Damit ist die anfangs belächelte „Landlust“ die Print-Erfolgsstory des Jahrzehnts.