Ein überaus restriktives Urheberrecht schadet der Verfügbarkeit von Büchern: US-Forscher kritisieren schädliche Folgen langer Schutzfristen, deutsche Bibliotheken beklagen, dass sie fast vergessene Werke kaum digitalisieren dürfen. So verschwinden Bücher, womöglich für immer.
Bis dato schienen Softwareangebote bzw. -projekte in Sachen Literaturverwaltung ein stetige Erfolgs- und Wachstumsgeschichte zu sein – geprägt von sukzessiv erscheinenden funktionalen Neuerungen und erweiterten Nutzungsmöglichkeiten. Einige Nachrichten und Community-Diskussionen dieser Tage stimmen jedoch sehr nachdenklich und zeugen von einem harten Kampf um Programm-Innovationen, Nutzer oder gar um die Existenz. Die wohl einschneidenste Nachricht: Connotea…
Am 21. April fällt der Startschuss für die World Digital Library (WDL). Die WDL will kostenlos kulturell herausragende Dokumente online für jedermann zur Verfügung stellen, darunter Manuskripte, Karten, seltene Bücher, Musik, Tonaufnahmen, Filme, Fotos und Architekturpläne. Die WDL hat sich zum Ziel gesetzt, mit diesen Materialien nicht nur das kollektive Gedächtnis der Menschheit zu bewahren, sondern auch das interkulturelle Verständnis zu fördern, ausdrücklich auch für Nationen, die nicht zur westlichen und englischsprechenden Hemisphäre zählen.
Statt Jubel und Trubel auf der Straße haben am Rosenmontag tausende Studenten in Düsseldorf Ruhe und Wissen in der Universitäts-Bibliothek gesucht. Die Bücherei hatte am höchsten Karnevals-Feiertag extra für unermüdliche Leseratten geöffnet.
Die Welt in einer Nussschale Bibliotheken und das wahre Glück Eine Sendung von Paul Stänner "Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt", sagte einst der argentinische Schriftsteller Jorge Luis Borges. Und in der Tat ist es für uns Leser ein beruhigendes Gefühl, eine eigene Bibliothek im Rücken zu haben oder zu wissen, dass es öffentliche Sammlungen gibt, die dafür sorgen, dass wir nie Mangel leiden müssen.
Die Objekte der Trierer Papyrussammlung dienen als Lehr- und Forschungsmaterial für Studierende und Stipendiaten der Fächer Papyrologie und Ägyptologie (mit Schwerpunkt Demotistik oder Koptologie) an der Universität Trier. Eine Publikationserlaubnis a
Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die Katalogisierung begann am 1.7.1996 mit einer geplanten Förderungszeit von 10 bis 12 Jahren (s. Projektpartner). Die Bestände der Bayerischen Staatsbibliothek sind seit 30.6.2005