Die Dokumentarfilmerin Marita Neher beschäftigt sich seit Langem mit Sicherheitspolitik. In ihrem Film „Freiheit oder Sicherheit“ aus dem Jahr 2011 hat sie Antiterrormaßnahmen nach 9/11 zusammenfasst. Ihre Recherchen hat sie nun aktualisiert und in einem Buch veröffentlicht.
Google Street View Sightings is full of funny, wacky, weird and troubling sightings from Google's Street View feature on Google Maps. Submit you sightings!
Die Bundesregierung will ab Mitte 2009 im Rahmen von E-Government 2.0 technische und rechtliche Rahmenbedingungen für eine "sichere und verbindliche elektronische Kommunikation" einführen. Grundpfeiler sollen Bürgerportale mit sogenannten De-Mail-Diensten sein, schreibt das IT-Magazin iX in Ausgabe 10/08.
Oftmals stecken nicht anonyme Hacker, sondern die eigenen Geschäftspartner hinter Datenmissbrauch in Unternehmen und Behörden. Zu diesem Ergebnis kommt der "Data Breach Investigations Report 2008". Er umfasst einen Zeitraum von vier Jahren und mehr als 500 forensische Untersuchungen anhand von 230 Millionen Datensätzen. Die von Verizon Business Security Solutions durchgeführte Studie stellte fest, dass 73 Prozent der Verstöße von externen Quellen ausgingen, bei 18 Prozent handelte es sich um Bedrohungen von innen. Dabei stammten 39 Prozent der externen Angriffe von Geschäftspartnern. Die Zahl solcher Angriffe hatte sich im Untersuchungszeitraum verfünffacht. Damit widerspricht die Studie anderen Untersuchungen, die in Insider-Angriffen die Hauptursache von Datenmissbrauch sehen.
Die weltweite Polizeiorganisation Interpol hat ein forensisches Gutachten (PDF-Datei) veröffentlicht, das in einem Streit zwischen Kolumbien, Ecuador und Venezuela klären sollte, ob Computerdateien gefälscht wurden. Nun entpuppt sich das Gutachten zumindest im öffentlich frei verfügbaren Teil als Gefälligkeitsgutachten und der Streit geht weiter.
Im Umfeld des EU-Lateinamerikagipfels sorgen drei Toshiba Satellite-Laptops, zwei externe LaCie-Festplatten und drei USB-Sticks für Aufregung. Diese acht Geräte wurden am 1. März von kolumbianischen Militärs erbeutet, als diese ein Lager der FARC-Guerilla stürmten, das 1,2 Meilen von der kolumbianischen Grenze in Ecuador lag. Beim Sturm auf das Lager wurde Luis Edgar Silva alias Kommandant Raúl Reyes getötet, zu dessen Besitz die IT gehören soll. Anfang Mai erklärte ein amerikanischer Geheimdienstvertreter gegenüber dem Wall Street Journal, dass man auf den Computern von Reyes über 100 Dokumente gefunden habe, die eine Kooperation zwischen FARC und Venezuela beweisen würden. Aus den Dokumenten soll hervorgehen, dass Venezuela den kolumbianischen Rebellen die Nutzung eines Hafens angeboten habe. Venezuela dementierte die Zusammenarbeit umgehend und bezeichnete die Dokumente als Fälschung.
Der Film zeigt durch eine geschickte Verknüpfung von dokumentarischen und fiktionalen Elementen die möglichen Auswirkungen von zunehmender Überwachung und abnehmendem Datenschutz.