B. Hasling, H. Goetz, and K. Beetz. Software Testing, Verification, and Validation, 2008 1st International Conference on, (April 2008)ST: Vorgehensweise:
In diesem Paper wird eine Testtechnik für den Systemtest beschrieben, die von Siemens im medizinischen Bereich angewendet wurde. Aus einem Use Case Modell, dessen Szenarien durch Aktivitätsdiagramme und Sequenzdiagramme beschrieben werden und Äquivalenzklassen für die erforderlichen Testdaten, können Testfälle generiert werden. Dazu wird das Tool TDE/UML benutzt, welche in vorhergehenden Ansätzen entwickelt wurde. Neu an dieser Technik zu den vorher entwickelten Techniken ist die Verbindung des Requirements-Prozesses mit dem Testprozess durch die Benutzung von Use-Cases, die schon im RE erstellt werden.
Eignung:
Vom Prinzip her ist die Vorgehensweise vergleichbar mit der Idee in ScenTEDTDG, da auf den gleichen Modellen gearbeitet wird und Äquivalenzklassen für die Testdatengewinnung herangezogen werden. Variabilität fehlt, da es ein Einzelsystemansatz ist..
P. Carpenter. Ada Lett., XIX (3):
23--29(1999)ST: Vorgehensweise: Das Paper ordnet den Vorgang, wie man sicherheitskritische Anforderungen verifizieren kann, in einen Software Life-Cycle ein. Use-Cases werden mit Parametern für Daten versehen. Die Eingabedaten werden mit Hilfe eines Tools generiert per üblicher Ä-Klassenanalyse.
Eignung: Es ist nichts über die Testgüte zu finden (Abdeckungskriterium etc.). Außerdem wird kein Testmodell o.ä. erwähnt, welches alternative Ausführungspfade des Use Cases repräsentiert..