Rafik Schami warf „Prominenz-Journalisten“ vor, „Sympathien für Mörder wie Assad“ zu verbreiten. „Prominenz-Journalist“ Jürgen Todenhöfer verteidigt seine Position.
Ausland: Welche Folgen hätte eine westliche Attacke gegen Assad? Experten befürchten, dass sich der Syrien-Konflikt rasch auf die Nachbarländer ausweiten würde
Syrien hat mittlerweile der Konfessionalismus erreicht. Nur noch die Waffen sprechen. Die Angst der Städter vor einem „failed state“ ist größer als die Sympathie für die Exilopposition. (Von Rainer Hermann)
Die Erprobung einer direkten kommunalen Demokratie mit emanzipatorischen Zügen stellt die Systemfrage an die Staaten im Nahen Osten, daher rührt die Gegnerschaft
Die EU will dem syrischen Volk helfen, ohne aber zugleich die Islamisten aufzurüsten. Eine löbliche, aber naive Vorstellung, findet der Geheimdienstexperte Friedrich-Wilhelm Schlomann. Beides zusammen sei unmöglich, der Westen viel zu lang viel zu passiv gewesen.
Die Rüstungsfirmen in Deutschland haben den Export von Maschinengewehren und anderen Kleinwaffen 2012 verdoppelt. Die Bundesregierung genehmigte Ausfuhren im Wert von mehr als 76 Millionen Euro. Anders sieht es bei der Munition aus.
D. Schmitz. Colonia Ulpia Traiana: Xanten und sein Umland in römischer Zeit, volume 1 of Xantener Berichte. Geschichte der Stadt Xanten, von Zabern, (2008)