Die Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) fördert, koordiniert und optimiert den Erhalt schriftlicher Originale und trägt damit wesentlich zur Sicherung unseres kulturellen Gedächtnisses bei. Denn fast alle historischen Dokumente wie Bücher, Urkunden oder Akten bestehen aus Papier. Und das ist akut gefährdet: Mit der Zeit wird es brüchig, zerfällt und geht im schlimmsten Fall verloren.
Finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und die Kulturstiftung der Länder verfolgen wir ein zentrales Ziel: die dauerhafte Erhaltung des bundesweit verwahrten kulturellen Erbes in Form schriftlicher Überlieferungen. Zu diesem Zweck sind wir seit August 2011 eingerichtet an der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) und angesiedelt bei der Staatsbibliothek zu Berlin.
Von vergriffenen Werken über Archivkopien zu Text- und Data-Mining: Die EU-Urheberrechtsreform enthält zahlreiche neue Regelungen für Kulturerbe-Einrichtungen wie Museen, Archive und Bibliotheken.