In der Dialektik der Aufklärung stellen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno einen Zusammenhang zwischen totalitärem Denken und der Beherrschung der Natur he...
Teil 1 mit L. Bachmann: http://www.fehe.org/fileadmin/podcasts/kulturindustrie_lutz-bachmann.mp3 Teil 2 mit A. Demirovic: http://www.fehe.org/fileadmin/podcasts/kulturindustrie_demirovic.mp3 Teil 3 mit O. Voirol: http://www.fehe.org/fileadmin/podcasts/kulturindustrie_voirol.mp3 gute Slides: http://www.uni-weimar.de/cms/uploads/media/05.1_Adorno_Menke_sm.pdf Andere Aufnahmen (Kongo, Kosovo, Afghanistan, M. Saar/Genealogie, ...): http://www.fehe.org/index.php?id=92
Geschichte der Dialektik u. Dialektik der Geschichte: Lenin, Lukács, Das Institut für Sozialforschung, Max Horkheimer, Marcuse und Heidegger, Sartre, Foucault, Adorno gegen seine Liebhaber verteidigt übrigens bei Sachzwang FM vertont
David Harvey has been teaching Karl Marx’s Capital, Volume I for nearly 40 years, and his lectures are now available online for the first time. This open course consists of 13 two-hour video lectures of Professor Harvey’s reading of Capital, Volume I.
Ingo Elbe: Anonyme Herrschaft. Zum Verhältnis von Reichtum und Subjektivität Detlev Claussen: Ist Adornos Imperativ überholt? Gunzelin Schmid Noerr: Aktualität der ‚Dialektik der Aufklärung‘ -- Claussen bei „Sternstunde Philosophie“: http://www.youtube.com/watch?v=75l6aUXhZEU
Der wissenschaftlich-technische Fortschritt fördert erstens ein anthropozentrisches Verständnis der "entzauberten", weil kausal erklärbaren Weltzusammenhänge; und ein wissenschaftlich aufgeklärtes Bewusstsein lässt sich nicht ohne weiteres mit theozentrischen oder metaphysischen Weltbildern vereinbaren. Zweitens verlieren die Kirchen und Religionsgemeinschaften im Zuge der funktionalen Ausdifferenzierung gesellschaftlicher Subsysteme den Zugriff auf Recht, Politik und öffentliche Wohlfahrt, Kultur, Erziehung und Wissenschaft; sie beschränken sich auf ihre genuine Funktion der Verwaltung von Heilsgütern, machen die Religionsausübung mehr oder weniger zur Privatsache und büßen generell an öffentlicher Bedeutung ein. Schließlich hat die Entwicklung von agrarischen zu industriellen und postindustriellen Gesellschaften allgemein ein höheres Wohlstandsniveau und zunehmende soziale Sicherheit zur Folge; mit der Entlastung von Lebensrisiken und wachsender existenzieller Sicherheit schwindet für den Einzelnen das Bedürfnis nach einer Praxis, die unbeherrschte Kontingenzen durch die Kommunikation mit einer "jenseitigen" bzw. kosmischen Macht zu bewältigen verspricht.
Nicht Rechnerleistungen und Miniaturisierung werden die Qualität der künftigen gesellschaftlichen Entwicklung bestimmen. Entscheidend wird die Auswahl des Nützlichen und die Fähigkeit zum Aushalten von Ambivalenzen und Unsicherheit sein, die Gestaltung des Zugangs zu Wissen und der fehlerfreundliche Umgang mit dem Nichtwissen. Wissen wird zur Schlüsselressource, Bildung zur Bedingung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
T. Adorno. Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft Suhrkamp, Frankfurt am Main, (1973)Die aus dem Nachlaß von Gretel Adorno und Rolf Tiedemann herausgegebene »Ästhetische Theorie« wurde vom Autor nicht vollendet.
F. Bauer, M. Franzmann, P. Fuchs, and M. Jung. Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main, Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, (2012)7 Seiten.