Grundgedanke:
- Entgegensetzung Privatleben <> Erwerbsarbeit mit Konkurrenz und Allem
- Privatleben soll für alle (akzeptierten) Härten entschädigen, durch die ein Privatleben erst leistbar wär
- umfängliche Kompensation durch eine(!) Sache: bevorzugt die Liebesbeziehung = ideologische Überlastung
- Partner werden nicht kritisch gegenüber Härten oder dem Ideal, sondern eher anspruchsvoller zueinander
- Streit geht dann so: Partner denke nur an sich statt an "uns", wär nicht selbstlos wie man selbst (Aufzählung d. erbrachten Vorleistungen fürs Miteinander), gegenseitiges Vorhalten = Versichern der Opfer- bzw. Beziehungsbereitschaft
- ...
- Staat fördert Familie als soz. Institution: Zuneigung entlastet Staatskasse und stiftet Arbeitseifer (Versorgungsverpflichtung, "Frau/Kind etwas bieten", ggf. rechtlich-verbindlich im Ehestand), Unterhalt = Privatangelegenheit
- Produktion/Erziehung neuer Bürger
Das Geheimnis zufriedener Paare ist das Gespräch
Wünsche mitteilen, Meinungsverschiedenheiten klären, den Alltag gemeinsam verbringen - nichts geht, ohne miteinander zu reden. Wie Paare miteinander sprechen, beeinflußt maßgeblich ihre Beziehung.
Gut miteinander reden ist lernbar!
Das EPL / KEK-Gesprächstraining hilft Paaren,
- sich so auszudrücken, daß beim Gegenüber das ankommt, was man mitteilen will,
- so zuzuhören, daß man besser versteht, was der Partner, die Partnerin meint.
- Meinungsverschiedenheiten und Probleme fair auszutragen.
- Es ermöglicht so neue Erfahrungen im Gespräch miteinander.
Konfessionsverschiedene Ehe - Vorwort
Sie gehen als Paar gemeinsam und glücklich Ihren Weg und wollen Ihrer Beziehung auch nach außen hin eine klare, feste Form geben: Sie wollen heiraten. Da sind viele Dinge zu bedenken, damit eine Hochzeit zu einem Fest wird.