Volle Kehrtwende: Das soziale Netzwerk Facebook wollte per AGB-Änderung Nutzerdaten für immer speichern. Der Protest war enorm, am Montag rechtfertigte Facebook-Boss Zuckerberg das Projekt noch, nun gibt er zu: Die Hauruck-Methode war falsch.
Facebook macht mit seinen Nutzerdaten ab sofort absolut alles, was es will. Außerdem: Die BKA-Sperrlisten gegen Pädophile sollen geheim bleiben. Deutscher Monopolwächter interessiert sich für Ebay. Das und mehr im Überblick.
Facebook sichert sich per AGB-Änderung die Rechte an den Daten seiner Mitglieder für alle Ewigkeit. Begründung: Nur so könne ein soziales Netzwerk optimal funktionieren. Wie gehen deutsche Anbieter mit den Daten um? SPIEGEL ONLINE vergleicht die AGB von StudiVZ, Wer kennt Wen und Co.
Das Social Network Facebook sorgt mit einer Änderung seiner Geschäftsbedingungen für massive Proteste der Nutzer. Das Netzwerk will alle Daten und Inhalte dauerhaft speichern und behält sich dabei vor, diese künftig auch nach der Löschung des Accounts weiter zu nutzen. Damit könnten Bilder und Texte auch Jahre nach einer Mitgliedschaft noch im Web auftauchen. Facebook-Gründer Marc Zuckerberg versucht nun, im Facebook-Blog die Dinge gerade zu rücken.