Die Konstitution von Berufsarbeit als Konstruktion von Geschlechtlichkeit
In diesem Beitrag zeichne ich nach, wie in der Frauen- und Geschlechterforschung der Zusammenhang von Geschlecht und Beruf konzeptualisiert worden ist und wie somit der Diskurs um das Konstrukt Beruf geführt worden ist.
Trotz der zunehmenden Erwerbsbeteiligung und den sektoralen Veränderungen in Richtung
Dienstleistungs- oder Informationsgesellschaft ist am Arbeitsmarkt nach wie vor eine
deutliche Spaltung in „Frauenbereiche“ und „Männerbereiche“ gegeben. Das Faktum, dass
Frauen und Männer in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern, Berufen und Branchen
(horizontale Segregation) sowie auf unterschiedlichen Hierarchieebenen (vertikale
Segregation) beschäftigt sind, wird mit dem Begriff der Segregation umschrieben.
Den Jungen werden die Bereiche Erziehung und Pflege sowie die Berufe Bibliothekar und Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste vorgestellt. Zum Abschluss des Tages gibt es ein Quiz mit kleinen Preisen.
I. Stahr. Empirische Forschung zur Bildung Erwachsener. Dokumentation der Jahrestagung 1991 der Kommission Erwachsenenbildung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Literatur- und Forschungsreport Weiterbildung. Beiheft zum Report, Päd. Arbeitsstelle des DVV, (1992)