This is the DCCP-TP Wiki. DCCP-TP is a fresh-start implementation of the Datagram Congestion Control Protocol (DCCP) optimized for portability. This site provides source code downloads and documentation for DCCP-TP.
In etwa zwei Jahren ist es soweit: Dann vergibt die für die Verwaltung der IP-Nummern im Internet zuständige Organisation IANA die letzten Blöcke des IPv4-Adressraums. Alle rund 4,3 Milliarden verfügbaren IPv4-Adressen werden dann verteilt sein – einer der Gründe dafür, warum Experten den schnellen Umstieg auf das neue Internet-Protokoll IPv6 fordern, das deutlich mehr Wachstum ermöglicht. Ein Forscherteam fand nun allerdings bei einer großangelegten Kartografierung des Netzes heraus, dass auch der bestehende Adressraum problemlos ausreichen würde, wenn sich nur bald das Management verbessert. Millionen Adressen seien zugeordnet worden, verblieben aber bislang ungenutzt.
Mit dem nahenden Ende freier IPv4-Adressreserven und der schleppenden Einführung von IPv6 werden künftige "Transfers" – also der Adresshandel – praktisch die einzige Quelle für IPv4-Adressen. Die Mehrheit der Experten hält diese Entwicklung für unausweichlich.
Not macht erfinderisch. Die drohende Knappheit von IPv4-Adressen hat eine Reihe von Entwicklern veranlasst, TCP-Portnummern als möglichen Adresszusatz für Endgeräte und nicht nur für die Adressierung von Diensten unter einer IP-Adresse ins Auge zu fassen. Die Zuteilung eines Portnummernteils zur gemeinsam genutzten IP-Adresse ermögliche laut verschiedenen Vorschlägen transparente Adressierung von IPv4-Nutzern und vermeide Network Address Translation (NAT).