Japan-Pakt sorgt für viel weniger Aufregung als das Kanada-Abkommen CETA – obwohl das Volumen doppelt so groß ist. EU-Bauern zählen hier einmal zu den Gewinnern.
Aus Sicht der Partei diskriminiert das geplante Abkommen zwischen der EU und Japan kommunale Unternehmen. Zwei ÖDP-Stadträte haben im Rathaus nachgehakt
Das geplante Freihandelsabkommen zwischen Europa und Japan sorgt derzeit für Optimismus. Dabei könnten noch die selben Probleme auftreten, wie bei TTIP und CETA. Die EU muss zeigen, dass sie es diesmal ernst meint.
Der Protest gegen Ceta, TTIP und TPP war groß. Dennoch stehen die Chancen gut, dass die EU in diesem Jahr unbehelligt Handelsabkommen von viel größerer Tragweite abschließen wird. Wie kann das sein?
Die Europäische Union und Japan wollen bis Jahresende einen Freihandelsvertrag abschließen. Premierminister Shinzo Abe dränge darauf, die verbleibenden Unstimmigkeiten noch im alten Jahr auszuräumen, war am Freitag in Tokio zu hören.
Das Anfang Juni anstehende Gipfeltreffen der sieben wichtigsten Industriestaaten (G7) auf Schloss Elmau soll nach dem Willen von Bundeskanzlerin Angela Merkel deutliche Fortschritte für drei große Freihandelsabkommen bringen. "Wir wollen den weltweiten Handel stärken", betonte Merkel bei einer Regierungserklärung im Bundestag. Das erhöhe das Wachstum und könne für mehr Arbeitsplätze sorgen, sagte die CDU-Chefin. Zur Staatengruppe gehören Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, die USA und Großbritannien. [...]