Dass Politiker mit der Lebensrealität der Erwerbsbevölkerung nichts am Hut haben, kann man in jeder Satiresendung oder Talkshow hören. Aber was ist mit den Journalisten aus gutem Hause, die ständig fordern, die Arbeiterschaft solle härter arbeiten?
Digitalkonzerne und Künstliche Intelligenz stellen Medienschaffende vor neue Herausforderungen. „KI, Big Tech & Co. – was wird aus dem Journalismus?“ lautete folgerichtig der Titel der 11. Medienpolitischen Tagung von ver.di und DGB am 16. Oktober in Berlin. Über 80 Wissenschaftler*innen, Rundfunkräte und Journalist*innen informierten sich auch über den aktuellen Stand der Debatte über den neuen Medien“reform“staatsvertrag.
Die kurzzeitig vermisste Journalistin Alexandra Föderl-Schmid ist lebend gefunden worden. Seit Dezember sieht sich die stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung öffentlichen Vorwürfen ausgesetzt. Manche sprechen von einer "Treibjagd".
Der Hauptbahnhof Bremen sei der „schlechteste Bahnhof Europas“, meldeten diese Woche viele Medien. Doch das Ranking basiert auf einer unseriösen Studie einer US-Lobby-Organisation.
Algorithmen können mit Hilfe von großen Datenmengen schon heute Nachrichtenclips erstellen und Podcasts konzipieren. Dennoch hat die sogenannte Künstliche Intelligenz gegenüber menschlichen Kollegen noch einige Nachteile.
Die tagesschau stellt ausgewählte Inhalte unter freie Lizenz. Dadurch können diese Videos unkompliziert und rechtssicher genutzt und auch bei Wikipedia eingebunden werden.