Ideen: bei uns tagging statt topic map; Wikis unterstützen die Kollaboration, die Eigeninitiative und die Selbstorganisation nachhaltig; Wikis sind gleichzeitig Instrumente des Wissensmanagement, das sie Wissen speichern.
Zitate: "kollaborative Arbeitsstile werden in der neuen informationell vernetzten Arbeitsumgebung dominant", "Aktuelle Entwicklungen, die unter dem Schlagwort Web2.0 zusammengefasst werden, verdeutlichen die neue
Stossrichtung: Der Fokus liegt verstärkt auf Kollaboration, dem Schaffen kollektiv generierter Inhalte und dem gemeinsamen Entwickeln von Wissensstrukturen und -ordnungen. Auch in anderen Fachbereichen müssen Studierende für die Informationsgesellschaft ausgebildet werden und Fertigkeiten im kritischen
Umgang mit Informationen und Medien vermittelt bekommen. Hierzu bedarf es eines umfassenden Ansatzes, der sowohl die unterschiedlichen Lernformen von Studierenden berücksichtigt und sie durch den Einsatz „ihrer“ Technologien und Medien im Studium abholt, mit denen sie sich im Alltag schon bewegen", "löst bei den Studierenden informelle sowie vernetzte Lernprozesse aus. Schlüsselkompetenzen werden ausgebildet und die Studierenden übernehmen eine aktive Rolle in der Gestaltung der Lernformen.", "Als Leitfaden für den Aufbau der Blended Learning Umgebung dienten unter Anderem die von Fresen & Boyd (2005) aufgestellten Richtlinien für die Umsetzung und Implementierung von eLearning Umgebungen.", "Weiterhin wurde das Konzept entsprechend der
Schlüsselfaktoren zur Befähigung zu gutem Lernen nach Chickering & Gamson (1996), Dichanz & Ernst (2001) und Mandl & Hense (2004) und der Hinweise zu Aspekten für gutes Online-Lernen nach Alley & Jansak (2001) entwickelt. Auch hier liegt der Hauptfokus auf den Aspekten Kollaboration, Kooperation und Kommunikation sowie individuelles, selbst gesteuertes Lernen.", "Der zentrale Erfolgsfaktor liegt dabei einerseits auf der stark Lerner-zentrierten Ausrichtung durch die Integration neuer Medien und Arbeitsweisen, welches Studierende aber auch Berufstätige Gleichmassen stark geprägt sind. Weiterhin besteht die Stärke des Ansatzes in der in die Lehre integrierten Vermittlung von Schlüsselkompetenzen.", "Neben der fachlichen Kompetenz der Dozierenden werden die abgegebenen Materialien, die verwendeten Lernsysteme, Tutorien und Lehrformen von den Studierenden anhand von Bewertungsbögen evaluiert.", "Weiterhin werden kontinuierlich heuristische Validierungen durchgeführt und
derzeit findet eine umfassende empirische Evaluation des Ansatzes statt."