Um wenig Technologien gibt es einen so großen Hype: Künstliche Intelligenz übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf Scharlatane aus. Wie viel "Fake AI" auf dem Markt ist, zeichnet ein neues Buch nach. Eine Rezension.
Anbieter neuer Software versprechen Vorstellungsgespräche, die vorurteilsfreier ablaufen sollen: Eine "Künstliche Intelligenz" erstellt Persönlichkeitsprofile von Bewerbern anhand kurzer Videos. Doch die Technologie hat Schwächen, wie eine Analyse des <em>BR</em> zeigt.
Mit Blick auf die Diskussionen um die Agrar-, Energie- oder Verkehrswende sind die Hoffnungen auf die Künstliche Intelligenz groß. Doch sie wird nur marginale Wissens- und Effizienzzuwächse ermöglichen, nicht aber der entscheidende Faktor der Transformation sein. Maschinelles Lernen kann nur begrenz
Künstliche Intelligenz soll den Menschen dienen und Grundrechte respektieren. Das fordert eine Expertengruppe der EU-Kommission in ihren nun veröffentlichten Leitlinien für die Technologie. Unverrückbare ethische Prinzipien finden sich darin jedoch nicht mehr – Vertreterinnen der Industrie im Gremium haben sie erfolgreich gestrichen.
Menschen können sich bis zu 8000 verschiedene Gesichter merken und unterscheiden, weit mehr als jede KI-Software. Das überrascht, wenn man sich die Erfolgsmeldungen zur Künstlichen Intelligenz vor Augen führt. Was steckt also hinter dem Hype, und was ist Realität?
In der Anfangszeit platzten die Wissenschaftler vor Optimismus: Die Schaffung denkender Maschinen schien nur wenige Jahre entfernt. Dann wurde es etwas still um die KI. Heute setzen wieder viele ihre Hoffnung in die KI-isierung der digitalen Gesellschaft.
Die KI-Technik sei so weit entwickelt, dass sie eine ernste Bedrohung darstellt, sollten Schurkenstaaten, Kriminelle oder Terroristen sie einsetzen, meinen Experten. Sie äußern sich in einer Studie zu möglichen Gegenmaßnahmen und Kontrolle.