it's filters, not info overload, stupid +++ in gutenberg galaxy editors were filters, now we need others (since info overload ain't the problem but how we treat info) + privacy/public now is a technological question (eg fb etc) universität: before: teachers asked questions not because they wanted to know the answers but they wanted their students to learn finding out the answers, now: that doesn't make sense, you have to ask questions you don't know the answers yet
it's filters, not info overload, stupid nin gutenberg galaxy editors were filters, now we need others (since info overload ain't the problem but how we treat info) privacy/public now is a technological question (eg fb etc)
@hackr: instant analysis über den ort des intellektuellen im web (+++++ as always, nebenbei #vinsst grundlagentext): Hobby-soziologisch betrachtet produzieren und engagieren sie sich in Diskursen, mit denen sie auf dem Sprachmarkt Distinktionsgewinne erzielen, die sie in der Folge an verschiedenen institutionellen oder wirtschaftlichen Positionen einlösen können (siehe dazu Pierre Bourdieu). Damit das funktioniert, müssen sie natürlich einen gewissen Systemnutzen (oder zumindest eine vom System angenommene Systemnutzensimulation) stiften, z.b. in Form von Irritation oder Vermittlung). Ihre Aktivitäten müssen also einerseits differenzierter (zumindest komplizierter) als der durchschnittliche Hausverstand sein (sonst wären sie überflüssig), gleichzeitig müssen sie aber anschlusskommunikabel sein (sonst würden sie nicht angenommen). (systemtheoretisch ist das web kein system, sondern eine art umwelt-öl, das es anderen systemen ermöglicht, sich als umwelten wahrzunehmen