Entweder "Kräuter-Schwurbler" oder "Pharma-Sklave"? In dieser angeheizten Stimmung sucht die Naturheilkundlerin Rosmarie Mangger den Schulterschluss mit der Schulmedizin
As E.U. and U.S. officials meet in New York this week for the 15th round of Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) negotiations, a new report warns of how the corporate-friendly, increasingly unpopular deal could "lock in" high drug prices and "help entrench a broken medical innovation system."
Der dürftige Informationsfluss treibt nicht nur die Öffentlichkeit und die Medien um, auch Bundestagsabgeordnete verlangen verstärkt nach Antworten: Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen richtet sich aktuell in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung und will mehr über die möglichen Auswirkungen der Freihandelsabkommen CETA und TTIP auf das Gesundheitswesen in Deutschland erfahren. Unter anderem wollen die Grünen wissen, was die Regierung dazu veranlasst hat, zu erklären, die im Apothekenrecht bestehenden Beschränkungen würden nicht berührt.
Die Pharmabranche macht sich massiv für das TTIP-Abkommen stark. Unklar ist allerdings, wer hier von einer umfassenden Freihandelsvereinbarung mehr profitieren würde – Patienten oder Konzerne.
Protest auf den Straßen, drohender Stillstand im Verhandlungssaal: Bei den TTIP-Verhandlungen verschieben EU- und US-Unterhändler die heiklen Themen in die Zukunft. Der Zeitplan für das Handelsabkommen ist kaum noch einzuhalten.
Laut einer aktuellen Studie tragen bis zu 6,4 Millionen Deutsche Antibiotika-resistente Keime in sich. Zum Gesundheitsrisiko werden diese Keime, wenn Menschen, die sie in sich tragen, schwer erkranken