WDR-Beitrag über zwei Menschen, die sich der Arbeit verweigern und den Müßiggang vorziehen. Über die Hauptsache wird zwar nichts gesagt, dafür über weniger fremdbestimmte Zeit bei materieller Armut -- http://www.wdr.de/tv/menschen-hautnah/archiv/2007/10/31.phtml
kürzerer Text: „Arbeiten, um nicht zu fühlen“: http://www.stadtrevue.de/index_artikel.php3?tid=398&bid=2&c=2&s=1 Er stellte sich die Frage, was die Menschen zur Arbeit drängt, wo doch die Geschichte zeigt, dass über Jahrhunderte die Menschen die Arbeit gescheut haben, ihr aus dem Weg gingen, wo es ihnen möglich war. Seine zentrale These ist, dass die heutige »Arbeitsgesellschaft ein posttraumatisches Syndrom (ist). Die Angst, die sie zusammenhält, ist Folge von Jahrhunderten der gewalttätigen Durchsetzung des verallgemeinerten Zwangs zur Arbeit im Zuge der Unterwerfung der Menschen unter das Kapital.«
M. Franzmann. (2018)Paper presented at the Basic Income Korea Network (BIKN) Workshop “Social Policy and Basic Income: Cases of Germany and Korea", Friday, 5th October, 2018, Seoul NPO Center, 6 Seiten.