Die Universitätsbibliothek Heidelberg hat mit Unterstützung der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg 19 ihrer Feldzeitungen aus der Zeit des Ersten Weltkrieges digitalisiert und mikroverfilmt. Um dem interessierten Benutzer online einen möglichst lückenlosen Bestand anbieten zu können, wurden vorhandene Lücken im Printbestand durch Digitalisierung von Exemplaren aus anderen Bibliotheken geschlossen.
Sie war Berlins älteste Zeitung, deren Gründungsgeschichte bis in das frühe 17. Jahrhundert zurückreichte: die 'Vossische Zeitung'. Für ihr bekanntes Feuilleton hatten schon Lessing und Fontane geschrieben. In den Jahren der Weimarer Republik gab es kaum einen bekannten deutschen Autor, der nicht in der 'Vossischen' zu Worte kam. Vor 75 Jahren stellte die Zeitung ihr Erscheinen ein.
Das Zeitungsportal der Bayerischen Staatsbibliothek bietet Zugriff auf derzeit ca. 26 retrodigitalisierte Zeitungen Bayerns, die nach und nach um weitere Titel ergänzt werden. Bitte beachten Sie: DigiPress liegt momentan als Beta-Version vor. Der Webauftritt befindet sich noch im Aufbau!
Die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt verfügt neben der Bayerischen Staatsbibliothek München und der Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz über eine der umfangreichsten historischen Zeitungssammlungen in der Bundesrepublik Deutschland. Die Hauptschwerpunkte der Sammlung liegen im 19. und 20. Jahrhundert. Jedoch wurde die Zeitungssammlung schon vor dem Jahr 1824 - dem preußischen Pflichtexemplarsgesetz - angelegt. Die Bibliotheken verschiedener Gelehrter, besonders die Ponickau-Sammlung bilden den Grundstock der Sammlung. Dazu kamen die Pflichtexemplare an die Universitätsbibliothek, Schenkungen und Ankäufe. Ab 1892 wurden die Zeitungen des Landes systematisch gesammelt. Als historische Quelle sind Zeitungen - besonders die lokalen Bestände - vor allem für die Regional- und Landesgeschichtsschreibung von unschätzbarem Wert. Sie geben Auskunft über lokale Politik, Wirtschaft, Freizeit, Geschäfte und Kultur, eingebettet in die Ereignisse der deutschen und internationalen Politik.
Die Vossische Zeitung ist eine der herausragendsten Quellen zum Studium der politischen Berichterstattung und öffentlichen Meinung in Deutschland. Die Vossische Zeitung Online. 1918 - 1934 schildert und kommentiert tagesaktuell die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ereignisse der Epoche zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn des "Dritten Reichs". Die Datenbank enthält ca. 10.500 Ausgaben mit über 127.000 Seiten der Jahrgänge 1918 bis 1934.
Das SBB Zeitungen METS-Profil - Exchange beschreibt das Datenformat für den Austausch von Metadaten für digitale Objekte digitalisierter Zeitungen zwischen der Staatsbibliothek zu Berlin und Dritten, die als Auftragnehmer diese Daten erstellen.
Die Sudetendeutsche Zeitung, ein in der Regel zwölfseitiges Wochenblatt, erschien erstmals im April 1951 in Bayreuth. Erscheinungsort ist seit 1952 München. Die hier bereitgestellten frühen Jahrgänge der Zeitung (1951-1955) beschäftigen sich besonders mit der Frage der Flüchtlingsintegration in Bayern und der Bundesrepublik Deutschland, woraus ein spezifischer Quellenwert resultiert.
Digitalisierung der Heidelberger Zeitung (1861-1919) und ihres Vorgängerblattes Heidelberger Tagblatt inkl. der Beilage Heidelberger Unterhaltungsblatt (1858 – 1860) sowie ihrer Nachfolgerin Badische Post (1919 – 1924)
Digitalisierungsprojekt der Universitätbibliothek und der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg. Projektumfang: Jgg. 1770 - 1806. Fortsetzung 1807 - 1848 in Vorbereitung.
Ziel des Digitalen Forums Mittel- und Osteuropa ist es, diese vom Verfall bedrohten und bereits teilweise in Vergessenheit geratenen Bestände im Laufe der nächsten Jahre systematisch zu erschließen, digital zu sichern und zu archivieren und mittels eines Online-Portals der breiteren Öffentlichkeit, vor allem aber der Wissenschaft zugänglich zu machen. Gleichzeitig soll das Portal den Charakter einer gegenstandsbezogenen Plattform erhalten, mit Möglichkeiten zum Austausch, zur Diskussion und zur digitalen Publikation.
Die REGAG hat sich im Mai 2000 als freiwillige Kooperationsgemeinschaft von Archiven, Dokumentationsstellen, Bibliotheken, Museen und Zeitungsverlagen mit Zeitungsbeständen der Region Berlin-Brandenburg gegründet. Das koordinierte Zusammenwirken dieser Institutionen ist erforderlich, um die historischen Zeitungsbestände kooperativ zu sichern, Verfilmungsprojekte dieser Bestände koordiniert zu realisieren, sowie die aktuellen Zeitungstitel des In- und Auslands in der Region optimal zur Verfügung zu stellen, sei es als Originalausgabe, als Mikrofilm oder in elektronischer Form (online oder CD-ROM-Ausgabe).
Die Topographie "Zeitungssammlungen in Deutschland" ist ein überregionaler Standortnachweis von Zeitungen* in Bibliotheken, Archiven, Dokumentationsstellen, Museen und Zeitungsverlagen mit derzeit ca. 1600 Datensätzen, die Angaben zu Mengen und Aspekten der Sammlungen, ggf. auch Titel enthalten.
Für die Recherche sind die Inhalte aus den Bereichen Institutionsname, Sigel**, Ort (Menüpunkt "Institutionen") und Thematik, Region, Zeit (Menüpunkt "Sammlungen") erschlossen und im Masken- oder Listenmodus abfragbar. Im Maskenmodus kann gleichzeitig oder getrennt in den Registern gezielt gesucht werden.