++++ "Unsere Freunde sind nicht unsere Geschmacksnachbarn, unsere Geschmacksnachbarn nicht unsere Freunde, und die Menschen, mit denen wir in manchen Filmfragen einer Meinung sind, haben indiskutable Musikvorlieben. Aber wir finden schon irgendeine gemeinschaftsstiftende Betätigung, die das Gut- oder Schlechtfinden von Kulturprodukten ersetzt. Vielleicht wird es mehr Kopulation wie bei den Bonobos sein, gemeinsames Klagen über die Unzuverlässigkeit der öffentlichen Verkehrsmittel oder eben die Bildung einer Metagemeinschaft, die sich über die Ablehnung von Geschmacksdiskussionen definiert." Ich erkläre und preise mal wieder Empfehlungssoftware im Schweizer Passagen Magazin, PDF hier: http://www.prohelvetia.ch/fileadmin/user_upload/customers/prohelvetia/Publikationen/Passagen/pdf/de/Passagen_Nr_56.pdf siehe auch die diskussion und weiterführende links: nyt-artikel (ausgedruckt hier)
Dutzende Ratgeber geben Tipps, wie man sich das ständige Aufschieben abgewöhnt. Völlig falsch, sagt die Autorin K.athrin Passig: Aufschieber sind durchaus produktiv. Ein Tagebuch. Erscheiningstermin: 6. Oktober 2008 Rowohlt