2010 wird noch voll im Schatten der Wirtschaftskrise stehen - zumindest, was das Konsumklima anbelangt. Die Kaufkraft geht zurück. Das zeigt eine Studie der Nürnberger Marktforscher GfK.
Ein Jahr nach dem Brankencrash ist das Vertrauen der Deutschen in Marken und Branchen nach wie vor erschüttert. Das zeigt eine Studie der Markenberatung Musiol Munzinger Sasserath in Berlin. Nach der Erhebung unter 1000 Deutschen misstrauen die Bundesbürgern vor allem Telekommunikationsanbietern, Versicherungen und Mineralölgesellschaften.
Noch haben die klassischen Medien die Nase vorn, wenn es um das Informationsverhalten der Bundesbürger geht: 91 Prozent der Deutschen mit Internetzugang informieren sich im Fernsehen über aktuelle Nachrichten, drei Viertel nutzen Tageszeitungen. Bei den unter 30-Jährigen gelingt es den klassischen Medien jedoch nur noch bedingt, ihre Seriosität ins Netz zu übertragen.
Bei der Internet-Nutzung sind deutsche Jugendliche aktiver als ihre europäischen Altersgenossen. Sie sind häufiger und länger online und geben beim E-Commerce mehr Geld aus.
Beinahe 40 Prozent der Verlagschefs glauben, dass die Werbekrise mehr strukturelle als konjunkturelle Gründe hat. Fast alle rechnen mit weiteren gravierenden Um- und Abbauten. Allerdings beurteilen Medienchefs die Situation ihres eigenen Unternehmens viel optimistischer als die Lage der Branche allgemein. Dies ist ein Ergebnis des erstmals durchgeführten "Printmedien-Entscheider-Panels".
Immer mehr Online-Experten glauben, dass sich die Markenführung stärker ins Internet verlagern wird. "Klassische Medien können, aber sie müssen nicht mehr das Basismedium der Kommunikation sein", sagt zum Beispiel Michael Frank, Chef der Münchner Agenturgruppe Plant.net. HORIZONT.NET hat sich unter Agenturchefs zur Zukunft der Markenkommunikation umgehört.
Dank längerer Verweildauer der Nutzer auf Verlags-Websites nehmen sie Werbung dort stärker wahr und die Werbewirkung fällt höher aus als bei Freemail-Portalen. Das ist das zentrale Ergebnis einer S...
Die Deutschen gönnnen sich gerne etwas, auch in einer wirtschaftlich schwierigen Situation. Zu diesem Ergebnis kommt die Verbraucher-Analyse 2009, die sich schwerpunktmäßig mit dem Konsumverhalten der Deutschen in der Krise beschäftigt.
Rund ein Viertel der Deutschen ist Lebensmitteleinkäufen im Internet gegenüber aufgeschlossen. Dies ergab eine repräsentative Umfrage, die TNS Infratest im Auftrag von Gourmondo.de unter 1.002 Personen ab 14 Jahren telefonisch durchgeführt hat.
Werbespots im Internet können durchaus mit klassischen TV-Commercials mithalten. Das geht aus einer Studie hervor, die das Forschungsinstitut Facit Digital im Auftrag der Plan.net Gruppe und United Internet Media durchgeführt hat.
J. Schmidt, I. Paus-Hasebrink, U. Hasebrink, и D. Lampert. (апреля 2009)Kurzfassung des Endberichts
für die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)
Auftragnehmer:
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg
Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg.