Im Rahmen der Open-Access-Bewegung haben Bibliotheken begonnen, die (Meta-)Daten aus Bibliothekskatalogen der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Das BSZ stellt mit Zustimmung der beteiligten Bibliotheken in Zukunft auch Katalogdaten aus dem Südwestdeutschen Bibliotheksverbund bereit.
über 30 Millionen Zeitschriftenaufsätze aus circa 20.000 Zeitschriften des lizenzpflichtigen Zeitschrifteninhaltsdienstes SwetScan stehen allen wissenschaftlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg, die dem SWETS-Konsortialvertrag beigetreten sind, in unserer Datenbank zur Recherche zur Verfügung.
R. Hannemann, und R. Hannemann. http://opus.bsz-bw.de/swop/volltexte/2009/735/, (2009)(Auszug aus dem Vorwort):
Das BSZ hat für diese Ausgabe des BSZ-Kompakt nicht nur die Daten, sondern auch alle Informationen über Projekte und die Gremienstruktur aktualisiert, so dass das umfassende Dienstleistungs- und Aktionsspektrum des BSZ deutlich wird: Alle Bereiche des BSZ von der Verbundkooperation bis zur Lokalsystembetreuung, vom MusIS-Service bis zum Leistungsangebot der Digitalen Bibliothek haben einen Innovationsschub erhalten und somit den jeweiligen Kunden- und Partnerkreis deutlich konsolidieren und ausweiten können.
Nicht nur die Verbundregion Baden-Württemberg, Saarland und Sachsen konnte auf diese Weise von nachhaltigeren Angeboten profitieren, sondern auch Partner-Einrichtungen im „Verein der Bodenseebibliotheken“ mit einem Interreg-Projekt mit schweizerischen und österreichischen Bibliotheken. 5 schweizerische öffentliche Bibliotheken mit der Einführung des vom BSZ betriebenen Portals; ebenso auch Bundesministerien und –behörden mit einem Publikationsserver.
Die Deutsche Internetbibliothek hat sich aufgrund der vom BSZ entwickelten technologischen Basis wieder als ein bewährtes, nutzerfreundliches Informationswerkzeug etabliert. Schließlich konnte das BSZ sich im EU-Projekt ATHENA und in weiteren DFG-Projekten innovativ plazieren.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg unterstützt das BSZ durch eine neue Gremienstruktur, die in der Satzung ihren Niederschlag gefunden hat. Nicht nur das Kuratorium, das durch externe Sachverständige verstärkt wurde, sondern auch die neuen Fachausschüsse für Laufende Dienste, Planung und Entwicklung sowie für Regelwerke und Standards tragen zur Nachhaltigkeit und Akzeptanz der Anforderungen und Strategien des BSZ bei, indem sie unter Beteiligung des BSZ Empfehlungen für das Kuratorium erarbeiten..