"Der Mensch als Opfer und Antragsteller – Die Rolle von Kampagnen-NGOs als Zeitgeistverstärker" Vortrag auf der Diskussionsveranstaltung "NGOs – Die fünfte G...
Oberndorf. Die Handelsabkommen CETA, TTIP und TISA sind in aller Munde, es gibt deutschlandweit Proteste und Debatten. Eberhard Koch, Kreisvorsitzender des BUND in Gottmadingen, lieferte am Montagabend Hintergründe, Fakten, Anregungen und Vorlagen für eine Diskussion. In seinem Vortrag bei der Volkshochschule legte er den Schwerpunkt auf TTIP.
Wer sein Publikum bei Vorträgen und Pitches begeistern und mitreißen kann, ist klar im Vorteil. Zwar sagen wir immer, es komme auf den Inhalt an, sind aber dennoch nicht frei davon, uns vom Charisma eines Speakers und der Überzeugungskraft seines Vortrags beeinflussen zu lassen.
Radiosendungen, aufgezeichnete Referate u.Ä. emanzipatorischer Natur zur gesellschafts-, kultur-, und ideologiekritischen Wissensbildung; Server mit unveröffentl. Sendungen: http://audioarchiv.k23.in
Zum Einsatz von Wikis in der Schule gibt Honegger nur einige Tipps:
Wikis ermöglichen
1. …die Erstellung von Webseiten: Schüler und Schülerinnen werden durch den Einsatz aktiviert. Wikis sind Planungs- und Präsentationsmedium.
Zeichnungen können integriert und die Netzstrukturen im Wiki visualisiert werden. Einschränkend sieht Honegger den Einsatz von Wikis durchaus realistisch. Zwar sei die Ausbreitung des “Wikivirus”, die sich im Schreibeifer der Nutzer artikuliert, in einzelnen Lerngruppen durchaus zu finden, andere Lerngruppen zeigen indes keine Motivation am Wiki zu arbeiten. Insofern ist der Einsatz von Wikis nicht das allein selig machende Heilmittel.
"Kein 1. Klasse Ticket auf der Titanic" Die Soziologin Frigga Haug analysierte das überraschend enge Verhältnis von Feminismus und Neoliberalismus - ihr Vortrag in der Rückschau
- *1960, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Wien; lebt dort als Historiker und Publizist; wertkritisch - Autor bei http://www.krisis.org/navi/franz-schandl - via: http://audioarchiv.blogsport.de/2009/04/01/franz-schandl-zur-kritik-der-demokratie/
Einige Minuten von Klaudas Vortrag über Europa und die Heteronormalisierung der islamischen Welt + einstündige Diskussion Grundgedanke: Statt kultureller vormoderner Rückständigkeit gegenüber "tolerantem Westen" -> Schwulenverfolung im Iran, Ägypten etc. wäre Resultat einer gewaltsamen Angleichung an die Denkformen ihrer ehemaligen Kolonialherren, die Homosexuelle im Prozess der Modernisierung erstmals identifiziert, benannt und zum Objekt staatlichen Handelns gemacht haben. Homophobie ist eine Erfindung des christlichen Westens, die im Zuge der Globalisierung in die entlegensten Winkel dieser Welt exportiert wird.
- Prof. für Soziologie an der Uni Hamburg
- s.a. Stapelfeldts kritische Einführung in die Soziologie „Zur deutschen Ideologie“: http://books.google.de/books?id=-_3RaCYJFYQC&printsec=frontcover
- Vortrag zum Buch: http://62.75.188.189/files/Stapelfeldt%20ak%20geschnitten.mp3
- S. 370 Zukunftssicherungsbericht '93: http://dip.bundestag.de/btd/12/056/1205620.pdf
Wenn der Reichtum als Waren erscheint, was sagt das über den Reichtum? Was ist der Zweck der Produktion, wenn /Waren/ produziert werden? Was macht die Vergleichbarkeit der Waren? Fehler Arbeiterbewegung: Nicht dass Arbeit in den Produkten steckt – Arbeit als Quelle allen Reichtums–, sondern was für eine. Nicht Arbeit schafft Werte, sondern nur eine bestimmte. Was ist kritikabel an einer Arbeit, die Werte schafft? Das gearbeitet wird, ist dann positiv = Verschleiß statt nützliche Seite der A. & disposable time;
Statt Lohnarbeit als eine eigentlich gute Sache zu behandeln, bei der nur der Lohn wg. Amoral zu gering ausfiele ("gerechter Lohn für gerechtes Tagwerk"), will Marx zeigen, dass das "immer zu wenig" aus der Logik von kapitalistischer Lohnarbeit folgt; dass also der Kampf aus der Abschinderei einer gegen die Lohnarbeit selbst sein müsste. Jedes Lohnarbeiterinteresse wird notwendig am Kapitalinteresse relativiert und kann sich auch nur als Beitrag zum Kapital durchsetzen.
Klärung des Staatsprogramms Gaddafis, der Dschamahiriyya (pol. System), seiner Kritik an Demokratie, und die Einbeziehung der Stämme in das Staatswesen – das ja eigentlich eine Schöpfung des italienischen Kolonialismus war und erst von Gaddafi zu so etwas wie einer einheitlichen Nation gemacht wurde. Und mehr. TEIL 2: http://sendungsarchiv.o94.at/getFile.php/Fertl2_96kbps_1chn_44100Hz.mp3?audio=1&id=094pr5267&filename=Fertl2_96kbps_1chn_44100Hz.mp3 via: http://sendungsarchiv.o94.at/get.php/094pr5266 http://sendungsarchiv.o94.at/get.php/094pr5267
A. Schreyer. Digitale Bilderwelten. Zur elektronischen Erschließung von Bildsammlungen, 8, Seite 44-49. Dresden, (2003)Vortrag auf der Tagung „Digitale Bilderwelten“ in Dresden, Mai 2001.
K. Holzkamp. Forum Kritische Psychologie, (1991)Vortrag, gehalten auf dem schulpolitischen Kongress der GEW Hessen, "Erziehung und Lernen im Widerspruch", am 3.11.1990 in Kassel..
G. Waldkirch. Verhandlungen der Kammer der Reichsräthe des Königreichs Bayern vom Jahre 1855/56: Zweiter Beilagen-Band, LIII-CXVI: Amtlich bekannt gemacht, Volume 108 von Verhandlungen der Kammer der Reichsräthe, (o.J.)