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Bis zu 8 Millionen Schweizer Franken (knapp 5 Millionen Euro) soll die World Intellectual Property Organisation (WIPO) im kommenden Jahr für die Umsetzung der neuen entwicklungspolitischen Agenda ausgeben. Das hat der WIPO-Ausschuss "Entwicklung und Geistiges Eigentum" diese Woche in Genf beschlossen. Die im vergangenen Jahr verabschiedete entwicklungspolitische Agenda soll beim Schutz des "Geistigen Eigentums" (IP) stärker als bisher die Interessen von Entwicklungs- und Schwellenländern berücksichtigen.

Anzeige Über eine Million Schweizer Franken an Personal- und Projektkosten setzt der Ausschuss etwa für den erleichterten Zugriff der ärmeren Länder des Südens auf kommerzielle und öffentlich zugängliche Patentdatenbanken an. Solche Zugriffsrechte können mitunter teuer werden, heißt es bei der WIPO. Die Budgetfrage, über die zu Beginn des Treffens hart gerungen wurde, signalisiere auch die Wertschätzung und die Zukunftsaussichten der "entwicklungspolitischen Agenda", schreibt Thiru Balasubramaniam, IP-Experte der Organisation Knowledge Ecology International (KEI).

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