Bundespräsident Gauck hat nach dem Unglück vor der italienischen Insel Lampedusa mehr Schutz für Flüchtlinge angemahnt. Man dürfe sie nicht in einen vorhersehbaren Tod hineinsegeln lassen. Auch Grünen-Politiker König fordert eine bessere Seenotrettung.
Der Termin ist für den Bundespräsidenten ein besonderes Anliegen: Joachim Gauck besucht ein Asylbewerberheim in Brandenburg - und schaltet sich in die Debatte um neue gesetzliche Regelungen ein. Er will das Recht der Bewohner auf eine menschenwürdige Existenz in Deutschland betonen.