Immer mehr Syrer müssen aus ihrer Heimat fliehen. In Jordanien wurde gerade ein neues Flüchtlingslager eröffnet, in dem bis zu 130.000 Menschen untergebracht werden können. In Hamburg sorgt schon die Zahl von etwas mehr als 200 Asylbewerbern für Diskussionen.
Etwa 50 Beamte der Hamburger Polizei haben in St. Pauli und St. Georg Menschen mit ausländischer Herkunft überprüft. Wer keine Papiere vorzeigen konnte, wurde mitgenommen.
Nach ihrer Flucht aus Afrika lebten sie in Italien, ehe die Behörden dort die Aufnahmelager schlossen: Nun haben sich 300 Flüchtlinge nach Hamburg durchgeschlagen, wo sie auf der Straße leben - und bislang vergeblich auf Hilfe hoffen.