Fünfzig Jahre nach Martin Luther Kings "I-have-a-dream"-Rede sieht US-Präsident Obama die Visionen des schwarzen Bürgerrechtlers erst zum Teil erfüllt. Es gebe nach wie vor eine soziale Ungleichheit zwischen Schwarz und Weiß, sagte Obama vor Zehntausenden Menschen.
Neonazis fürchten die Zukunft in den USA, weil Weiße in einigen Jahrnzehnten dort in der Minderheit sein könnten. Experten warnen, dies mache die Rassisten besonders gefährlich, denn diese meinen, nun sei die Zeit zum Handeln gekommen. So offenbar auch der Attentäter von Wisconsin.