Es ist die Zeit herangekommen, wo die Nationalitäten sich fester und inniger aneinander schließen, wo sie sich staatlich zu konzentrieren suchen [...] Und da ist mir nicht erst von gestern die Überzeugung gekommen, daß jene österreichische Monarchie [...] auf die Länge wenigstens, nicht mehr Bestand haben wird. [...] Ich will, daß das, was deutsch ist und deutsch war seit Jahrhunderten von Österreich, [...] ganz deutsch bleibe, daß es ganz und völlig dem Gesamtbau mit angehöre, den wir nicht für einen Teil Deutschlands, sondern für das Ganze zu gründen unternommen haben. Meine Herren, Sie sagen, Österreichs Völker wollen das nicht, können das nicht. [...] Es wundert mich nicht, daß die Tschechen und Südslawen die einheitliche Monarchie festhalten wollen; denn sie wissen, daß sie, mit den anderen Slawen verbunden, die große Majorität in Österreich bilden.