Das „Open-Access-Netzwerk“ (OA-Netzwerk) zielt auf eine verstärkte Vernetzung von Repositorien, um den deutschen Forschungsbeitrag national und international sichtbarer zu machen. Hintergrund ist, dass digitale Sammlungen im Hinblick auf Wahrnehmung und Nutzung erst in einer organisatorisch und technisch vernetzten Umgebung ihre optimale Wirkung entfalten. Initiiert von der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V. (DINI), fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das Projekt. OA-Netzwerk bildet das Dach des virtuellen Projektverbundes für „OA-Statistik“ sowie „OA-Citation“, die zugehörige Dienste wie Nutzungsmessungen und Zitationsanalysen entwickeln werden
Seit langem ist die Nachweissituation für digitalisierte Drucke in Deutschland ungenügend. Viele einschlägige Projekte oder Titel lassen sich entweder nicht oder nur sehr schwer auffinden. Um diesem immer wieder beklagten Mangel abzuhelfen, bauen die AG Sammlung Deutscher Drucke (SDD), die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) und das Hochschulbibliothekszentrum (hbz), gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), seit dem 1.4.2005 ein Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke (zvdd) auf, um einen zentralen Nachweis und Zugang zu digitalisierten Bibliotheksmaterialien bereitzustellen.